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Spitfire Mk.I - Tier V Jäger

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Beitrag von humpel Fr Nov 28, 2014 8:36 pm

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Die Supermarine Spitfire ist eine der fortwährend berühmtesten Flugzeuge des Zweiten Weltkriegs. Sie ist möglicherweise tatsächlich eines der bekanntesten Flugzeuge, die jemals existierten. Unzählige Bücher, Filme und Programme wurden über dieses legendäre Flugzeug verfasst und gedreht und stellten somit sicher, dass die Erinnerung daran über Generationen hinweg Fortbestand hatte. Aufgrund ihres legendären Ansehens im echten Leben erwarten viele Spieler von der Version der Spitfire im Spiel Großes. Da mit Version 0.5.3 nun der britische Zweig eingeführt wurde, werfen wir mal einen Blick darauf, ob die Spitfire ihrem himmelhohen Ansehen auch bei World of Warplanes gerecht werden kann!
Die Spitfire I im Spiel
Technologischer Fortschritt
Im Spiel findet ihr die Spitfire I auf Stufe V des britischen Jäger-Zweiges. Für nur 16.000 EP und zu einem reduzierten Preis von 342.000 Credits erhaltet ihr ein großartiges Allzweckflugzeug, das in der Lage ist, sich gut mit der Konkurrenz der gleichen Stufe zu messen.
Profil und Taktiken
Auf den ersten Blick sieht man, dass die Fluggeschwindigkeit und Manövrierfähigkeit zu ihren herausstehenden Qualitäten gehören. Hier weist die Spitfire einen Wert von beeindruckenden 505 respektive 334 auf. Während auch andere Jäger der Stufe V die gleiche Manövrierfähigkeit aufweisen, schafft es lediglich die amerikanische P-40, die Spitfire in Sachen Geschwindigkeit zu übertreffen, wodurch sie zu den schnellsten Jägern dort draußen zählt. Ein anderes Merkmal, das ihr umgehend feststellen werdet, wenn ihr den Platz in eurem Spitfire-Cockpit einnehmt, ist die unglaubliche Steigrate des Flugzeugs. Mit einer Geschwindigkeit von 13,8 m/s steigt die Spitfire mit ihrem Serienmotor schneller und weiter, als andere, selbst höherstufige Flugzeuge mit vollständig verbessertem Motor. Dank ihres 1.030 PS starken Motors vom Typ Merlin II könnt ihr eure maximale Flughöhe auf 1.100 Meter schnell erreichen, während ihr gleichzeitig in der Lage sein werdet, mühelos mit einer Geschwindigkeit von über 600 km/h auf eure Gegner herabzustürzen.
Mit derartigen Werten könnt ihr vertikale Kampftaktiken anwenden – etwas, das auf dieser Stufe ziemlich selten und gewöhnlich erst viel später bei düsenangetriebenen Flugzeugen höherer Stufen zu finden ist. Die Spitfire ist allerdings weiterhin sehr als „Turn-and-Burn“-Jäger anzusehen, der sich hervortut, wenn ihr seine überdurchschnittlichen Fertigkeiten mit einer geringen optimalen Flughöhe nutzt. Mit anderen Worten: Nutzt eure Steigrate zu Beginn, um schnell an Flughöhe zu gewinnen, stürzt euch entschieden auf eure Gegner und bleibt im Luftkampf nah am Boden. Nutzt bei der Verteidigung die Fähigkeit eures Motors, um steiler zu steigen als eure Gegner, brenzligen Situationen zu entkommen oder selbst den Verlauf eines Kurvenkampfes zu eurem Vorteil zu wenden.
Im Großen und Ganzen erhaltet ihr mit der Spitfire einen großartigen Allzweckjäger mit viel Stil, der keine wirklichen Schwächen aufweist und viele Dinge richtig anstellt. Dieses Wunder eines Motors ermöglicht euch den vertikalen Kampf, wenn ihr das gewöhnliche Spiel eines Jägers aufpolieren wollt. Gleichzeitig sind eure Kanonen – selbst die Serienversion – stark genug, um jede Beute zu zerreißen, die euch vor die Flinte laufen sollte, und bietet eine großartige Zuverlässigkeit mit praktisch keinen Überhitzungsproblemen. Dies, kombiniert mit der sehr angenehmen Handhabung und der Gesamtmanövrierfähigkeit des Flugzeugs, verwandeln die Spitfire in ein sehr effizientes Flugzeug, das jedem – vom Anfänger bis hin zum Profi – gefallen sollte.
Verbesserungen
In Sachen Verbesserungen ist die Spitfire so einfach, wie es nur geht, und lässt nicht viel Raum für Fehler, da nur einige zusätzliche Module für den Motor, das Flugwerk und eine zusätzliche Waffenkonfiguration zur Verfügung stehen.
Flugwerk
Wie bei vielen Jägern leidet die Spitfire unter einer recht schwachen Struktur, die beim Serienmodell lediglich magere 180 Strukturpunkte beträgt. Ihr könnt dem effektiv entgegenwirken, indem ihr früh auf das Flugwerk Spitfire II aufrüstet, mit dem ihr vielbenötigte 20 zusätzliche Strukturpunkte, eine noch höhere Sturzfluggeschwindigkeit und eine schnellere Wendezeit mit praktisch keinen Leistungseinbußen in anderen Bereichen erhaltet.
Motor
Da die Steigrate der Schlüsselwert eurer Spitfire ist, solltet ihr nicht zögern, den Motor so schnell wie möglich zu verbessern, um die Überlebenschancen eures Flugzeugs zu erhöhen. Wir empfehlen euch, die ersten beiden Motorverbesserungen direkt zum Spitzenkraftwerk Merlin XX zu überspringen. Mit dieser Bestie eines Motors erhaltet ihr den größten Schub – wahnsinnige 4,2 zusätzliche m/s, die euch noch weiter von anderen abheben und euch an die einsame Spitze katapultieren.
Bewaffnung
Ihr müsst euch auch keine großen Sorgen über eure Schussfähigkeit machen. Obwohl die acht Maschinengewehre .303 Browning Mk. II (W) auf dem Datenblatt lediglich eine Feuerkraft von minimalen 78 Punkten aufweisen, teilen sie doch stark genug aus, um mit all den Gegnern klarzukommen, auf die ihr stoßt. Obwohl ihr vermutlich tatsächlich mehrere Anläufe brauchen werdet, um schwere Jäger oder Schlachtflugzeuge zu erledigen, solltet ihr in der Lage sein, alles mit 160 bis 180 Strukturpunkten im Vorbeiflug vom Himmel zu holen. Mit der Serienkonfiguration ist eure Feuerreichweite auf 650 Meter begrenzt. Solltet ihr die Bewaffnung auf die stärkere 20-mm-Kanone Hispano Mk. II (W) aufrüsten wollen, so erhöht sich die maximale Reichweite genug, um den Beschuss bei knapp 900 m einzuleiten. Die Entfernung, auf der ihr in der Lage sein werdet, mit beiden Konfigurationen am effektivsten zu feuern, liegt jedoch weiterhin bei 300 m und weniger – auf dieser Entfernung solltet ihr als leichter Jäger sowieso fliegen. Da die stärkeren Kanonen eure Gesamtmanövrierfähigkeit erheblich einschränken, ohne dabei einen wirklichen Schadensvorteil zu liefern (hauptsächlich, da sie viel schneller überhitzen), müsst ihr für euch selbst entscheiden, ob das zusätzliche Gewicht für euch einen Unterschied bewirkt.
Ausrüstung und Verbrauchsmaterial
Soweit es die Ausrüstung betrifft, solltet ihr euch in erster Linie darauf konzentrieren, die Robustheit eures Flugzeugs zu verbessern. Die erste Wahl sollte das Panzerglas sein, gefolgt von der verstärkten Hülle, um den Gesamtwiderstand zu erhöhen. Solltet ihr wirklich in Versuchung kommen, so könnt ihr das verbesserte Reflexvisier einbauen. Obwohl eure Waffen für ein Flugzeug mit einer breiten Schussbasis von 8 flügelmontierten Kanonen bereits ziemlich genau sind, können Scharfschützenpuristen die Verbesserung montieren – nur für den Fall – um das Zielen etwas einfacher zu gestalten. Da diese Ausrüstung jedoch nicht wirklich erforderlich und in der Spitzenversion ziemlich teuer ist (250.000 sind nicht wirklich ein Schnäppchen), empfehlen wir euch, mit dieser Verbesserung bis zum Schluss zu warten und sich zuerst auf die anderen Grundlagen zu konzentrieren.
In Sachen Verbrauchsmaterial liegt ihr niemals falsch, wenn ihr euch für den manuellen Feuerlöscher entscheidet. Wenn ihr die Erfahrungspunkte eures Piloten für Sichtweite oder Ausdauer ausgebt (zwei beliebte Optionen bei einsitzigen Maschinen), ist eine kleine zusätzliche Versicherung im Falle eines Brands immer eine gute Sache. Darüber hinaus gibt es nicht viel, was die Spitfire benötigt. Nutzt eure Credits für den pneumatischen Starter oder Blutungsstiller, wenn ihr wirklich auf Nummer sicher gehen und euch auf den schlimmsten Fall vorbereiten wollt. Lasst allerdings die Finger vom 120-Oktan-Benzin, da ihr euch bereits auf einen der besten Motoren im Starterfeld stützt und diesen nicht wirklich zusätzlich verstärken müsst – vor allem nicht zu einem Stückpreis von 5000 Credits.
Quelle: World of Warplanes Main Page
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