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Japanischer Forschungsbaum

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Beitrag von humpel Fr Nov 07, 2014 10:56 am

SCHLACHTSCHIFFE

Anfang des 20. Jahrhunderts war der Schiffbau einer der wichtigsten Sektoren der japanischen Industrie. Auch wenn Japan in Punkten Flottengröße, Technologiestandard und Produktionskapazitäten im Vergleich zu den USA und England den kürzeren zog, so bauten die doch das schlagkräftigste Schlachtschiff der Welt, die Yamato.

Die ersten japanischen Flotten waren stark vom britischen Schiffbau beeinflusst. Viele Schiffe wurden in britischen Werften gebaut, mit der Hilfe von britischen Ingenieuren und Schiffsentwicklern. Auch nach dem ersten Weltkrieg, als die Ländern mögliche Feinde wurden, konnte in vielen japanischen Projekten britischer Einfluss gesehen werden.

Die Restriktionen im Schiffbau nach dem ersten Weltkrieg betrafen auch Japan. Das Washington-Abkommen von 1922 benachteiligte Japan – die USA und Großbritannien durften beide deutlich mehr Schlachtschiffe bauen. Um den zahlenmäßigen Nachteil auszugleichen, wurde versucht, die Schlagkraft jedes einzelnen Schiffes zu maximieren. Ältere Schiffe wurden modernisiert und neue Projekte wurden getestet.

In den 20er und 30er Jahren arbeiteten die japanischen Schiffsentwickler in Bezug auf Panzerung nach der Regel “Alles oder nichts”. Dieses Prinzip wurde zuerst von amerikanischen Entwicklern angewandt. Der gepanzerte Mittelteil mit den wichtigen “Organen” des Schiffs (Munitionslager, Motoren usw.) sollte möglichst klein und dafür gut gepanzert sein. Dementsprechend waren die Basiselemente des Schiffs gut geschützt, der Bug und das Heck des Schiffs war aber einfach verwundbar.

Japan verpasste kaum einen Trend im Schiffbau in diesen Jahren. Die optimale Bewaffnung (und ihre Anordnung) waren ein wichtiges Thema. Der Versuch, die Hauptbewaffnung in Türmen mit je 2 Geschützen zu verbauen, führte zu sehr originellen Projekten. Teilweise sind 5-6 Türme mit je 2 großen Geschützen vorzufinden. In World of Warships ermöglicht dies den Spielern, ihre Salven aufzuteilen und einfacher zwischen mehreren Zielen zu wechseln.

Kawachi - Tier III
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Die Kawachi war das erste “Dreadnought”-Schiff (die HMS Dreadnought, ein britisches Schlachtschiff, wird als Vorfahre aller Schlachtschiffe des 20. Jahrhunderts angesehen), dass in Japan gebaut wurde. Wie auf vielen anderen Schiffen ihrer Zeit saß die Hauptbewaffnung nicht nur am Bug und am Heck – es gab je 1 Geschütz am Bug und am Heck und je 2 an Steuer- und Backbord. Auch wenn so nicht alle Geschütze gleichzeitig auf ein Ziel Feuern können, gibt es durchaus Situationen, in denen diese Anordnung von Vorteil ist. Die Kawachi ist nicht sehr schnell, hat dafür aber vergleichsweise gute Panzerung.


B-40 - Tier IV
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Dieses Schiff wurde nie gebaut, der Entwurf wurde allerdings als Basis für die im Baum nachfolgende Kongo benutzt. Im Vergleich zu der Kawachi sind insbesondere die Seiten schwächer gepanzert, aber dafür erreicht es eine eindrucksvolle Geschwindigkeit von 27 Knoten. Die Anordnung der Hauptbewaffnung ist ebenfalls anders – 2 der 3 Türme mit den 365mm Geschützen sind am Heck aufzufinden, was es für Gegner sehr gefährlich macht, dieses Schiff zu verfolgen.


Kongo - Tier V
Die Kongo ist ein Schlachtschiff, dass viele britische Einflüsse erkennen lässt – relativ schnell, gut bewaffnet und eher schwach gepanzert. Alle 4 gebauten Schiffe dieser Klasse haben an beiden Weltkriegen teilgenommen und mehrere signifikante Umbauten zwischen den Kriegen erhalten. Die meisten Eigenschaften der geplanten B-40 blieben erhalten, einschließlich Panzerung und Geschwindigkeit, mit Ausnahme der Bewaffnung. Die Hauptbewaffnung der Kongo ist in 4 verschiedenen Türmen platziert, 2 vorne, 2 hinten. Im Vergleich mit dem amerikanischen Gegenstück hat die Kongo eine eher schwache Bewaffnung, dafür ist sie aber schneller, was ein dynamischeres Gameplay fördert.


Fuso - Tier VI
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Dieses Schlachtschiff basiert auf der Kongo. Das Schiff hat einen kompakteren und stärkeren Antrieb und mehr Wasserverdrängung, was bessere Panzerung und 2 zusätzliche Türme ermöglicht. Wie die Kongo gewinnt die Fuso in Sachen Geschwindigkeit gegen ihren amerikanischen Widersacher, verliert allerdings im Bereich Panzerung.


Nagato - Tier VII
Dieses Schlachtschiff ist das erste japanische Schiff mit 410mm-Geschützen. Es kombiniert gute Bewaffnung und gute Geschwindigkeit – 26 Knoten – und war eins der ersten Repräsentanten der schnellen Schlachtschiffe. Die Türme mit der Hauptbewaffnung sind 4 an der Zahl – 2 vorne, 2 hinten.
Die Panzerung des Schiffs wurde bei Modernisierungen verstärkt. Auf die Panzerung des Munitionslagers wurde besonders viel Wert gelegt. Mit diesem Schiff ist es keine schlechte Idee, direkt auf den Gegner zuzufahren – die Panzerung des Munitionslagers kann den gegnerischen Beschuss mit hoher Wahrscheinlichkeit aufhalten, während die hinten liegenden Maschinenräume vergleichsweise verletzlich sind.


Amagi - Tier VIII
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Dieses interessante Projekt wurde in Hinsicht auf das japanische “Acht-Acht”-Flottenprogramm (4 Schlachtschiffe, 4 schnelle Schlachtkreuzer). Die Amagi sollte Februar 1922 fertiggestellt werden, doch die Arbeit wurde wegen des Washington-Abkommen unterbrochen. Der Plan wurde geändert, und die Amagi erhielt 10 Hauptgeschütze, die in 5 Türmen konzentriert wurden (2 vorne, 3 hinten). Die 5 Türme ermöglichen flexiblere Kontrolle und vereinfachen die Anpassung an den Schlachtverlauf.


A140-J2 - Tier IX
Die A140-J2 ist eins der Projekte, aus dem die Yamato hervorging. Sie gleicht der Yamato in einigen Aspekten, einschließlich Panzerung und Geschwindigkeit, allerdings besitzt sie schwächere Bewaffnung. Die Anordnung der Geschütze basiert auf einem britischen Vorschlag – alle 3 Türme befinden sich am Bug – die volle Feuerkraft kann also relativ einfach konzentriert werden. Diese Anordnung reduzierte die Größe des Munitionslagers, der Brücke und der Maschinenräume, was mehr Platz für Panzerung frei werden ließ.


Yamato - Tier X
Und schlussendlich, die legendäre Yamato - das größte und stärkste Schlachtschiff in der Geschichte der Seeschlachten. Ihre Trumpfkarte sind die 460mm-Geschütze, die stärksten Geschütze, die ihr in World of Warships sehen werdet, und ihre starke Panzerung.
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Beitrag von humpel Mo Feb 23, 2015 6:02 am

Es gibt wieder veröffentlichtes Material!
Diesmal zeigt WG uns den japanischen Kreuzerbaum, der ab Tier II beginnt

KREUZER

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Die “Chikuma” ist der erste japanische Kreuzer mit einem Dampfantrieb und einem Panzerungsgürtel. Sie ist der einzige Kreuzer in dem Forschungsbaum, der keine Torpedos besitzt. Dies macht sie jedoch mit ihren 8 152mm-Geschützen wieder wett; 5 von ihnen werden bei einer Breitseite abgefeuert.

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Ursprünglich wurde die “Tatsuta” als Führungs-Zerstörer konzipiert. Die Folgen: Sie kann mir ihrer hohen Geschwindigkeit angeben und sie besitzt 2 dreifach-Torpedorohre. Für Tier III ist das ziemlich eindrucksvoll. Allerdings hat sie nur 4 140mm-Kanonen als Hauptbewaffnung abseits der Torpedos.

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Die Anzahl der Geschütze im Vergleich zu ihrem Vorgänger wurde auf 7 erhöht. Die Feuergeschwindigkeit und die gute Manövrierfähigkeit machen sie ideal dazu geeignet, gegnerische Zerstörer zu jagen. Die “Kuma” kann auch schwerere Gegner bekämpfen, denn sie hat mehr Torpedorohre als ihr Vorgänger, 8 an der Zahl.

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Mit den 6 203mm-Kanonen der “Furutaka” lassen sich die meisten Gegner effektiv bekämpfen. Die Kanonen sind am Heck und Bug untergebracht, jedoch können nur je 2 Kanonen direkt nach vorne beziehungsweise hinten schießen.

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Die “Aoba” ist der erste Kreuzer in dem Forschungsbaum, dessen Primärbewaffnung in Zwillingstürmen untergebracht ist: 2 Türme vorne, 2 hinten. Die Kraft der Breitseite ändert sich nicht im Hinblick zum Vorgänger, doch nun können 4 Kanonen gleichzeitig nach vorne schießen, was das verfolgen von fliehenden Schiffen einfacher macht. Das Schiff ist mit 2 4-fach Torpedororohren ausgestattet. Da diese im Heck untergebracht sind, ist es jedoch nicht ganz so einfach, einen Torpedoangriff im hitzigen Gefecht durchzuführen.

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Die seitlich angebrachten 3-fach-Torpedorohre mit einem Durchmesser von 610mm stellen auch für Schlachtschiffe eine ernste Gefahr dar. Die “Mogami” ist außerdem mit einer schlagkräftigen Geschützbatterie ausgestattet: die 15 155mm Schnellfeuer-Kanonen können auch die wendigsten Zerstörer treffen. Diese Geschütze können auch durch 10 203mm-Kanonen ausgetauscht werden, was die Schussrate zwar verringert, aber mehr Schaden verursacht.

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Die Wasserverdrängung von 10 000 Tonnen dieses schweren Kreuzers lag nur knapp unter den internationalen Vorschriften. Dieser Kreuzer ist, im Vergleich zu seinen Vorgängern, deutlich besser gepanzert. Die Bauchpanzerung wurde verstärkt und der Panzerungsgürtel auf 100mm erhöht. Die 10 203mm-Kanonen sind in 5 Zwillingstürmen untergebracht.

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Die Ibuki ist eine Entwicklung ihrer Vorgänger unter dem “Schneller, höher, stärker”-Motto. Sie ist mit 4 seitlich angebrachten Torpedorohren ausgestattet, welche die gefährlichen “Lange Lanze”-Sauerstoff-Torpedos mit sich tragen. Mit ihren 10 203mm-Geschützen kann sie sich gut gegen Zerstörer und Kreuzer der gleichen Klasse wehren.

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Dieses Projekt eines schweren Kreuzers blieb auf Papier. Die Bewaffnung, 12 statt wie vorher 10 Kanonen, sollte in 4 Drillingstürmen untergebracht werden: 2 vorne, 2 hinten. Die 12 100mm-Flugabwehrkanonen bieten guten Schutz vor Flugzeugen und helfen bei dem Kampf gegen Flugzeugträger. Anders als die Geschütze wurden nicht noch mehr Torpedorohre vorgesehen; die Torpedobewaffnung war schon gut genug.

Quelle: WoWS-Blog
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Beitrag von Darth_bot Mo Feb 23, 2015 10:24 am

Hab ich schon vor einigen Tagen gesehen. Ab Tier 6 sehen die recht gut aus. Der ganze Kram davor ist schon bei den Amis nicht wirklich mein Fall.
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Beitrag von sparrows69 So Apr 26, 2015 2:57 pm

Hi,

die Kongo rockt. Wow macht grundätzlich sehr viel Spass, leidet aber bei Zufallsgefecht weil hier eigentlich moch mehr Koordination nötig ist. Wer ist denn in der OpenBeta drin von euch? Haben wir eine Channel?

Gruss

Peter
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Beitrag von FLK316 So Apr 26, 2015 5:12 pm

Moin Peter,

ich bin drin und noch einige andere Freunde hier im Club.
Einen eigenen Channel habe ich noch nicht gesehen,
allerdings geht viel Kommunikation über TS.
Log Dich doch beim nächstem Mal in unseren TS-Kanal ein,
mal schauen,wen Du da alles triffst.
Ich würde mich freuen,wenn wir mal voneinander hören.

Bis dann,Thomas.
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Beitrag von Darth_bot So Apr 26, 2015 5:20 pm

Es sind einige BTC Member in der CLOSED Beta.
linkum, Tobnu, FLK, ich und sicher noch einige weitere.

Was die Japaner angeht, warte bis du die Fuso hast, die rockt wirklich. Die Aoba ist auch ganz gut, die Mogami soll aber nich ein bisschen besser sein.
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Beitrag von sparrows69 So Apr 26, 2015 5:42 pm

Nur noch 2500 bis zur Fuso..
ich add euch mal, Tobnu hab ich schon gefunden.
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Beitrag von sparrows69 So Apr 26, 2015 5:43 pm

Ach ja,TS, ich melde mich da wenns wieder auf die Brücke geht.
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